Sozioökonomische Reintegration von kriegsvertriebenen Frauen aus (NOSO) Kameruns

Sozioökonomische Reintegration von kriegsvertriebenen Frauen aus (NOSO) Kameruns

Sozioökonomische Reintegration von kriegsvertriebenen Frauen aus den nördlichen und südwestlichen Regionen (NOSO) Kameruns

Projektzeitraum: 22.04.2024- 31.08.2024

Projektbeschreibung

Im Einklang mit Ziel 5 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zielte dieses Projekt   darauf 20 ausgewählte interne Kriegsvertriebenen Frauen aus den nördlichen und süd-westlichen Regionen (NOSO) Kameruns zu befähigen durch sozioökonomische Reintegration und gezielte praktische Bildung/Ausbildung autark zu werden. . Zu diesem Zweck wurde der Kapazitätsaufbau der Begünstigten für Einkommen, schaffende Aktivitäten wie die Herstellung von Kompost, ökologischen Dünger sowie die Anbaukultur außerhalb des Bodens in theoretischer und praktischer Form durchgeführt. Die Sensibilisierung: 20 interne Kriegsvertriebene Frauen wurden ausgewählt und 19 Wochen lang ausgebildet und begleitet, um ihr Selbstvertrauen wiederherzustellen und finanziell unabhängig und abgesichert zu werden.

Projektergebnis

20 PDIS wurden sozial reintegriert

20 PDIS sind in der Lage, eine einkommensschaffende Aktivität einzurichten, zu verwalten und weiterzuentwickeln.

20 PDIS haben Praktische Einkommen schaffende Trainings absolviert und können dadurch eine eigene Beschäftigung schaffen bzw. Leute später einstellen.

20 PDIS sind in der Lage, dass durch die Ausbildung erworbene Wissen in ihrer Familie und innerhalb ihrer Gemeinschaft weiterzugeben

20 PDIS sind moralisch und psychologisch gerüstet, um Führungspersönlichkeiten und Vorbilder zu werden

Corona-Bekämpfungsmaßnahmen im Öffentlichen Verkehr (Yaoundé-Kamerun)

Corona-Bekämpfungsmaßnahmen im Öffentlichen Verkehr (Yaoundé-Kamerun)

Projektzeitraum: 01.09-30.11.2020
Projekt-Beteiligte:
Deutsch-Afrikanische Gesundheitshilfe e.V.
Association Bepatriot-Yaoundé-Kamerun
CIM/GIZ

Zielsetzung :

Konkrete Maßnahmen entwickeln und anwenden um die Verbreitung von Corona in meist genutzten verkehrsmitteln in Kamerun (in Taxis, Motorrad-Taxis sowie Transport- Busse) einzudämmen.
Taxis (KFZ- und Motorrad)- und Busfahrer befördern jeden Tag über eine Million Passagiere in der Hauptstadt Yaounde. Infolgedessen sind sie stärker der Coronavirus-Krankheit ausgesetzt als die allgemeine Bevölkerung. Sie können, wenn sie krank sind, Passagiere dieser Krankheit aussetzen. Wenn die Taxi und Busfahrer die Barrieremaßnahmen gegen COVID 19 einhalten, würde dies dazu beitragen, die Verbreitung der Krankheit  zu entschleunigen. 

Projektaktivitäten:

  • Sensibilisierung von Taxi- und Bus-Fahrern über die Corona-Virus-Krankheit  durch direkte Ansprache in en Taxi-Pausen-Stützpunkte sowie Workshops bei der Taxi-Gewerkschaft in Yaounde-Kamerun
  • Aufklärung und Verteilung von Schutzmasken, Corona-Info-Aufkleber, Händedesinktionsmittel an Taxi-Fahrer
  • Entwicklung einer Corona-Info-App („SanteCare“) und Installation in Smartphones der Taxi-Fahrer( Highlight-Funktionalität: Eine Alert-Nachricht errinert der Taxi-Fahrer über die Anti-Corona-Maßnahmen)
Workshop

Workshop

Veranstalter: Deutsch-Afrikanische-Gesundheitshilfe e.V. (VR 33468 B
Thema: Probleme, Herausforderungen und Handlungsempfehlungen im Gesundheitswesen am Beispiel Kameruns

Zielsetzung:
In Mittelgroßen Städte als auch in ländlichen Regionen Kameruns ist der Zugang zur medizinischen Versorgung stark eingeschränkt. Die Gesundheitsinfrastruktur (Personal, Krankenhausausstattung, usw.) ist nicht überall vorhanden. Das erschwert eine minimale Krankheitsdiagnose. Die Patienten kommen meistens zu spät im Krankenhaus, wenn sich die Krankheit im fortgeschrittenen Stadium befindet. Für kritische Krankheiten wie Krebs, Diabetes-, Bluthochdruck-, kardiopulmonale  oder  CoVid 19- Patienten ist es zum Beispiel eine riesige Herausforderung eine minimale medizinische Dauer-Begleitung zu erhalten. Die Kaufkraft reicht nicht um die Gesundheitsleistungen zu finanzieren.
In diesem Workshop werden wir nach einer Einführung in das kamerunische Gesundheitswesen, dessen Probleme sowie Herausforderungen skizzieren. Anschließend werden wir in Gruppenarbeit das Thema „Handlungsempfehlungen für das Kamerunische Gesundheitswesen“ bearbeiten. Das Ziel ist hier konkrete Optimierungsvorschläge zu formulieren um an die Akteure der Gesundheitspolitik im Kamerun zu übermitteln. Wir werden die Umsetzung der Vorschläge vereinsseitig aktiv weiterverfolgen. Das ist unser Beitrag  um die dauerhafte Verbesserung der Lebensbedingungen sowie Gesundheitssituation der kamerunischen Bevölkerung zu ermöglichen.

Online-Veranstaltungsort: Zoom
Datum: Samstag 07 November 2020
Uhrzeit: 10 bis 17 Uhr (Mittagspause: 13H00-14H00)